Wohnung für 2 Personen Wohnzimmer mit Sitzgruppe, Schlafzimmer mit Doppelbett, Dusche/WC und Küche, zusammen 35 m². Platz für 1-2 Erwachsene und ein Kleinkind. Nichtraucher-Wohnung!
Ausstattung: digitales Satelliten-TV, Radio, Pantry-Küche mit Kühlschrank (*-Fach) und zwei Kochplatten, Mikrowelle, Minibackofen, Kaffeemaschine, Kaffee-Pad-Maschine, Eierkocher, Wasserkocher und Toaster.
WLAN.
Parkplatz vor dem Haus, Gartensitzplatz zur Mitbenutzung.
Die ehemalige Küche des Halfenhauses. Sie wurde in den 1960er Jahre als in sich abgeschlossene Wohnung renoviert. Nachdem die Hochwässer 1993, 1995 und 2003 Schäden gebracht hatten, war eine erneute Renovierung notwendig, die 2006 durchgeführt wurde. Seit 2007 ist sie als Ferienwohnung zu buchen.
Der hintere Bereich liegt erhöht, weil sich darunter ein Kellergewölbe befindet. Im heutigen Schlafzimmer lagen Herd und Spülstein, im Wohnzimmer war ein Backofen. Erst mit der Aufhebung des „Backbanns“ der Gemeinde (in napoleonischer Zeit) konnte der damalige Hausbesitzer an einen eigenen „Backes“ denken. Wahrscheinlich wurde er von Leonard Schwenzer oder Michel Marx angebaut. Küche und Bad, die im Grundriss bei den Renovierungen verändert wurden, sind im Kern alte Vorratskammern.
Das heutige Wohnzimmer wird eine sog. Takenstube gewesen sein. Es war baulich noch nicht zur Küche hin geöffnet, wurde aber mithilfe einer Takenplatte, einer in die Rückwand des Kamins eingelassene Eisenplatte, beheizt. Solche nahe des Hauseingangs gelegenen Räume dienten dazu, Besuch zu empfangen, hier saß die Familie tagsüber und die Hausangestellten hielten sich dort auf - ein Treffpunkt, der mit Leben gefüllt war. An Speisen dürften neben deftiger Kost aus dem großen Hausgarten auch Kaffee, Kakao und Rohrzucker auf dem Tisch gestanden haben, Reis, Rosinen, Zitronen und Mandeln: Waren, die auf der Mosel transportiert wurden und die sich ein gutsituierter Moselschiffer leisten konnte.